Start             Historie

Zukunft braucht Herkunft

Gründung der Hiltruper SpaDaka (Ursprungsinstitut der ehemaligen Vereinigten Volksbank Münster)

 

Erste Buchungsmaschine bei der Spar- und Darlehnskasse Greven, 1936

(Quelle: 100 Jahre Volksbank Greven eG. Eine kleine Chronik der Stadt Greven und ihrer Volksbank, verfasst von Wallmeyer, Josef, Greven 1987) 

 

 

Gründung des Gewinnsparvereins Gewinnsparverein Raiffeisen e.V. Der Losbestand beträgt 2.193 Lose bei einem Gesamtgewinnvolumen von 3.340 DM

Einführung des ersten Geldautomaten in Deutschland

Einführung von Scheckkarten und Geldautomaten in Deutschland

 

Kassenhalle der Volksbank Münster eGmbH an der Neubrückenstraße – Kontokorrent-Abteilung, 1971 

 

Quelle: 75 Jahre Volksbank Münster (Westf.) eGmbH, 1896-1971) 

Öffentlichkeitsarbeit früher

1988 übernahm Renate David, die einige Jahre als Kauffrau in der Textilindustrie gearbeitet hatte, die Marketingabteilung bei der Volksbank Greven eG. „Da war alles im Aufbau, eine Marketingabteilung gab es so nicht. Wir hatten viele Ausstellungen, bestimmt drei pro Jahr. Wir haben Waschzettel für die Presse vorbereitet. Heute schreiben wir die Texte fertig, liefern elektronisch zu.“

 

Fusionen und Kooperationen

Franz-Josef Lietmann war ab 1984 Leiter der Revision bei der Volksbank Münster eG. In dieser Funktion war er schon vor der Fusion mit der Volksbank Albersloh eG (2002) für deren Filial-und Kredit-Prüfung verantwortlich. Die Kooperation mit der kleineren Volksbank Albersloh eG ging vor allem auch auf personelle Beziehungen zurück. Die beiden Vorstände waren zuvor in Münster tätig gewesen und hatten nun wegen der Kosten und dem gestiegenen Aufwand die Kooperation mit der Volksbank Münster eG gesucht.

 

 

Quelle: Thorsten Kambach, Thomas Heidges, Dachboden Werbeagentur GmbH & Co KG 

 

Einführung des Euros

 

Quelle: Volksbank Münsterland Nord eG 

 

 

Erster Volksbank Münster Marathon

 

Quelle: Volksbank Münsterland Nord eG 

Gründung der SpaDaka Ibbenbüren (Ursprungsinstitut der ehemaligen VR Bank Kreis Steinfurt

Gründung der Nordwalder SpaDaKaV (Ursprungsinstitut der ehemaligen Volksbank Greven)

Währungsreform die Deutsche Mark ist das neue Zahlungsmittel und löst die Reichsmark ab

 

1958 Errichtung der Zweigstelle Hohne. Zuvor hatte die Spar- und Darlehnskasse (dann Raiffeisenbank) Lengerich Zweigstellen in Wettrup und Vechtel eröffnet, 1959 folgte eine weitere in Handrup.

(Quelle: unbekannt) 

Vom Kontogegenbuch zur App

Die Durchschreibebuchführung wurde Anfang der 1960er-Jahre durch Buchungsautomaten abgelöst. Mitte der 1960er-Jahre die große Wende: Einführung der EDV. Das Rechnungswesen lief seitdem über das Rechenzentrum (GAD): zunächst mit Lochkarten, dann mit schriftlesenden Computern. An die Einführung von BOSS (Banken-Online-Service-System) können sich alle noch gut erinnern. Alle Genossenschaftsbanken in Westfalen waren nun permanent online mit dem Rechenzentrum verbunden, Eingaben wurden gleich automatisch weiterverarbeitet. Erhebliche Auswirkungen auf den Bankbetrieb hatte die zunehmende Unterstützung durch Computer. Bis zur Einführung von Microsoft 1995 spielte der Computer doch nur eine Nebenrolle. Heute geht Beratung ohne PC gar nicht mehr.

 

Quelle: Thorsten Kambach, Thomas Heidges, Dachboden Werbeagentur GmbH & Co KG

Zukunft braucht Herkunft

„Das war doch wie ein Familienbetrieb…“

…erinnert sich Dieter Choczko. Auch, wie er dem Rendanten gleich am zweiten Ausbildungstag die Krawatte mit Tipp-Ex ruinierte. Ulrich Rohlmanns Weg zur Bank begann mit dem Vater seines Freundes, der Bankdirektor war. „Damals war das ja noch anders. Kleines Anschreiben, kurzes Gespräch und ich konnte bei der Spar-und Darlehnskasse Hiltrup anfangen. “Das war 1971 – kurz nach der Fusion der Spar-und Darlehnskasse mit der Volksbank Münster eGmbH. „Da waren fünf Kolleginnen und Kollegen, davon drei Azubis und der Rendant, Hermann Büscher. Ich war da gut aufgehoben. In der ersten Woche durfte ich dann im Keller Primanoten kleben. Den guten Anzug habe ich tags drauf dann nicht mehr angezogen.“ Ähnlich erinnert sich auch Agnes Bonaventura, die 1973 die Ausbildung zum „Bankkaufmann“ bei der Spar-und Darlehnskasse Greven begann. „Bis zu meinem ersten Tag in der Ausbildung war ich lediglich einmal mit meiner Tante in einer Bank gewesen. Ich war dann zu einem kleinen Vorstellungsgespräch beim Rendanten. Das ist heute sicherlich anders.“ Auch Margareta Höfener und Rolf Posingies teilen solche Erinnerungen. Posingies: „Im August 1972 habe ich meine Ausbildung bei der Spar-und Darlehnskasse Kattenvenne begonnen. Die Geschäftsstelle war im Anbau des Wohnhauses des Rendanten, der schon das Geschäft von seinem Vater übernommen hatte.“

 

Quelle: Thorsten Kambach, Thomas Heidges, Dachboden Werbeagentur GmbH & Co KG

 

Gründung des BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken 

Förderauftrag bleibt der Kern

Mit BASEL II (2004) durften die Berater Kredite nicht mehr weiter bearbeiten. Andreas Terborg: „Früher haben wir doch alles, vom ersten Kontakt an, z. B. Prüfung des Kreditnehmers, Unterschrift, einfach alles bei einem Kredit selbst gemacht. Die ganze Kette. Mit den neuen gesetzlichen Vorschriften wurde die Bank neu strukturiert: Markt und Marktfolge. “Und Romuald Kohl, der 1981 die Ausbildung bei der Spar-und Darlehenskasse Neuenkirchen/Rheine begann, ergänzt: „Wir waren immer für unsere Kunden da. Allerdings: Heute reden wir umfassend über eine Baufinanzierung, schauen uns das im Ganzen an. Früher gab man den Antrag für ein Darlehen beim Rendanten ab und dann wurde der wohlwollend geprüft. “Veränderungen sind heute in unserer Gesellschaft der Normalzustand -auch wenn sich die Geschwindigkeit der Veränderungen über die Jahre stetig erhöht hat und weiter erhöhen wird. Ein zentrales Ziel der Veränderungen in den Banken ist deckungsgleich: die konsequente Ausrichtung am veränderten Kundenbedarf. Die Wurzeln der Kooperationsbanken bilden dadurch einen besonders starken Ausgangspunkt. Aus der Zusammenführung ergibt sich das Potenzial für eine noch leistungsstärkere Genossenschaftsbank.

 

 

Quelle: Thorsten Kambach, Thomas Heidges, Dachboden Werbeagentur GmbH & Co KG 

Umstellung des bisher bekannten Systems von Kontonummer und Bankleitzahl auf IBAN und BIC 


Fusion der drei Banken VR-Bank Kreis Steinfurt, Volksbank Greven und Vereinigte Volksbank Münster zur Volksbank Münsterland Nord eG, DIE Bank unserer Region

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Zukunft braucht Herkunft

Gründung der SpaDaka Ibbenbüren (Ursprungsinstitut der ehemaligen VR Bank Kreis Steinfurt)

Gründung der Hiltruper SpaDaka (Ursprungsinstitut der ehemaligen Vereinigten Volksbank Münster)

Gründung der Nordwalder SpaDaKaV (Ursprungsinstitut der ehemaligen Volksbank Greven)

 

Erste Buchungsmaschine bei der Spar- und Darlehnskasse Greven, 1936 

 

(Quelle: 100 Jahre Volksbank Greven eG. Eine kleine Chronik der Stadt Greven und ihrer Volksbank, verfasst von Wallmeyer, Josef, Greven 1987) 

 

Währungsreform die Deutsche Mark ist das neue Zahlungsmittel und löst die Reichsmarkt ab.

Gründung des Gewinnsparvereins Gewinnsparverein Raiffeisen e.V. Der Losbestand beträgt 2.193 Lose bei einem Gesamtgewinnvolumen von 3.340 DM

 

1958 Errichtung der Zweigstelle Hohne. Zuvor hatte die Spar- und Darlehnskasse (dann Raiffeisenbank) Lengerich Zweigstellen in Wettrup und Vechtel eröffnet, 1959 folgte eine weitere in Handrup.

 

(Quelle: unbekannt) 

 

Einführung des ersten Geldautomaten in Deutschland

Vom Kontogegenbuch zur App 

Die Durchschreibe- buchführung wurde Anfang der 1960er-Jahre durch Buchungsautomatenabgelöst. Mitte der 1960er-Jahredie große Wende: Einführung der EDV. Das Rechnungswesen lief seitdem über das Rechenzentrum (GAD): zunächst mit Lochkarten, dann mitschriftlesenden Computern. An die Einführung von BOSS(Banken-Online-Service-System) können sich alle noch guterinnern. Alle Genossenschaftsbanken in Westfalen waren nun permanent online mit dem Rechenzentrum verbunden, Eingaben wurden gleich automatisch weiterverarbeitet. Erhebliche Auswirkungen auf den Bankbetrieb hatte die zunehmende Unterstützung durch Computer. „Bis zur Einführung von Microsoft 1995 spielte der Computer doch nur eine Nebenrolle. Heute geht Beratung ohne PC gar nicht mehr.“

Quelle: Thorsten Kambach, Thomas Heidges, Dachboden Werbeagentur GmbH & Co KG 

 

Einführung von Scheckkarten und Geldautomaten in Deutschland 

 

„Das war doch wie ein Familienbetrieb…“

…erinnert sich Dieter Choczko. Auch, wie er dem Rendanten gleich am zweiten Ausbildungstag die Krawatte mit Tipp-Exruinierte. Ulrich Rohlmanns Weg zur Bank begann mit dem Vater seines Freundes, der Bankdirektor war. „Damals war das ja noch anders. Kleines Anschreiben, kurzes Gespräch und ichkonnte bei der Spar- und Darlehnskasse Hiltrup anfangen. “Das war 1971 –kurz nach der Fusion der Spar- und Darlehnskasse mit der Volksbank Münster eGmbH. „Da waren fünf Kolleginnen und Kollegen, davon drei Azubis und der Rendant, Hermann Büscher. Ich war da gut aufgehoben. In der ersten Woche durfte ich dann im Keller Primanoten kleben. Den guten Anzug habe ich tags drauf dann nicht mehr angezogen.“ Ähnlich erinnert sich auch Agnes Bonaventura, die 1973 die Ausbildung zum „Bankkaufmann“ bei der Spar- und Darlehnskasse Greven begann. „Bis zu meinem ersten Tag in der Ausbildung war ich lediglich einmal mit meiner Tante in einer Bankgewesen. Ich war dann zu einem kleinen Vorstellungsgespräch beim Rendanten. Das ist heute sicherlich anders.“ Auch Margareta Höfener und Rolf Posingies teilen solche Erinnerungen. Posingies: „Im August 1972 habe ich meine Ausbildung bei der Spar- und Darlehnskasse Kattenvenne begonnen. Die Geschäftsstelle war im Anbau des Wohnhauses des Rendanten, der schon das Geschäft von seinem Vater übernommen hatte.“ 

Quelle: Thorsten Kambach, Thomas Heidges, Dachboden Werbeagentur GmbH & Co KG 

 

 

 

Kassenhalle der Volksbank Münster eGmbH an der Neubrückenstraße – Kontokorrent-Abteilung, 1971

 

Quelle: 75 Jahre Volksbank Münster (Westf.) eGmbH, 1896-1971)

 

Gründung des BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

Öffentlichkeitsarbeit früher 

1988 übernahm Renate David, die einige Jahre als Kauffrau in der Textilindustriegearbeitet hatte, die Marketingabteilung bei der Volksbank Greven eG. „Da war alles im Aufbau, eine Marketingabteilung gab es so nicht. Wir hatten viele Ausstellungen, bestimmt drei pro Jahr. Wir haben Waschzettel für die Presse vorbereitet. Heute schreiben wir die Texte fertig, liefern elektronisch zu.“ 

 

Fusionen und Kooperationen 

Franz-Josef Lietmann war ab 1984 Leiter der Revision bei der Volksbank Münster eG. In dieser Funktion war er schon vor der Fusion mit der Volksbank Albersloh eG (2002) für deren Filial- und Kredit-Prüfung verantwortlich. Die Kooperation mit der kleineren Volksbank Albersloh eG ging vor allem auch auf personelle Beziehungen zurück. Die beiden Vorstände waren zuvor in Münster tätig gewesen und hatten nun wegen der Kosten und dem gestiegenen Aufwand die Kooperation mit der Volksbank Münster eG gesucht. 

 

Quelle: Thorsten Kambach, Thomas Heidges, Dachboden Werbeagentur GmbH & Co KG 

 

Förderauftrag bleibt der Kern 

Mit BASEL II (2004) durften die Berater Kredite nicht mehrweiterbearbeiten. Andreas Terborg: „Früher haben wir doch alles, vom ersten Kontakt an, z. B. Prüfung des Kreditnehmers, Unterschrift, einfach alles bei einem Kredit selbst gemacht. Die ganze Kette. Mit den neuen gesetzlichen Vorschriftenwurde die Bank neu strukturiert: Markt und Marktfolge.“ Und Romuald Kohl, der 1981 die Ausbildung bei der Spar- und Darlehenskasse Neuenkirchen/Rheine begann, ergänzt: „Wir waren immer für unsere Kunden da. Allerdings: Heute reden wir umfassend über eine Baufinanzierung, schauen uns das im Ganzen an. Früher gab man den Antrag für ein Darlehen beim Rendanten ab und dann wurde der wohlwollend geprüft.“ Veränderungen sind heute in unserer Gesellschaft der Normalzustand -auch wenn sich die Geschwindigkeit der Veränderungen über die Jahre stetig erhöht hat und weitererhöhen wird. Ein zentrales Ziel der Veränderungen in den Banken ist deckungsgleich: die konsequente Ausrichtung am veränderten Kundenbedarf. Die Wurzeln der Kooperationsbankenbilden dadurch einen besonders starken Ausgangspunkt. Aus der Zusammenführung ergibt sich das Potenzial für eine noch leistungsstärkere Genossenschaftsbank 

 

Quelle: Thorsten Kambach, Thomas Heidges, Dachboden Werbeagentur GmbH & Co KG 

 

 

Einführung des Euros

 

Quelle: Volksbank Münsterland Nord eG

 

 

Erster Volksbank Münster Marathon

 

Quelle: Volksbank Münsterland Nord eG

Umstellung des bisher bekannten Systems von Kontonummer und Bankleitzahl auf IBAN und BIC 

 

Fusion der drei Banken VR Bank Kreis Steinfurt, Volksbank Greven und Vereinigte Volksbank Münster zur Volksbank Münsterland Nord eG, DIE Bank unserer Region